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VÖ :			22.05.2009
EAN-Code:			807280800593
FSK/Rating:			o.A.
Genre:			Musik
			Box-Set / Klassische Musik / Oper
Sprachen:			Musik
Bewertung:			Titel bewerten / Meinung schreiben

Inhalt:

VERDI - AIDA "Interpreten" Aida - Maria Chiara Il Re - Carlo Striuli Amneris - DoIora Zajick Radamès - Kristj'n Jóhannsson Amonasro - Juan Pons Ramifs - Nicola Ghiuselev Una Sacerdotessa - Anna Schiatti Un Messaggero - Angelo Casertano "Musik" Coro delI' Arena di Verona Chorus Master: Aldo Danieli Orchestra deIl'Arena di Verona Leitung: NeIlo Santi "Aida" Aufgezeichnet in der weltberühmten Arena di Verona, die aIs antikes Amphitheater eine einzigartige Kulisse liefert, handelt es sich bei dieser opuIenten Produktion um eine - im besten Sinne des Wortes - klassische lnszenierung des Regisseurs Gianfranco De Bosio. Die musikalische Leitung hatte NeIIo Santi inne, der aIs einer der letzten lebenden Repräsentanten der grossen Tradition der Sänger-Dirigenten giIt und hier ein Sängerensemble leitet, das ebenfalIs fest im grossen itaIienischen Opernerbe verwurzelt ist. Die dramatische Titelpartie der Aida nimmt eine zentraIe StelIung im Wirken von Maria Chiara ein, dei als Verdis Helden in den 1980er Jahren an gIeicher Stelle immer wieder für Furore sorgte und die Rolle dann auch 1992 mit grossem Erfolg übernahm. In Kristj'n Jóhanssons Verkörperung des Radamès findet ihre Deutung einen kongenialen Gegenpart. Ebenso hochkarätig ist das übrige sängerische Niveau. Laufzeit: 146 Minuten Regie: Gianfranco de Bosio PUCCINI - MADAME BUTTERFLY "Libretto" Giuseppe Giacosa und Luigi IIIica nach John Luther Long und David BeIasco "lnterpreten" Cio-Cio-San - Fiorenza Cedolins Suzuki - Francesca Franci B.F. Pinkerton - MarceIlo Giordani Kate Pinkerton - Mina Blum Sharpless - Juan Pons Goro - Carlo Bosi ll pricipe Yamadori - Alessandro Battiato Lo zio Bonzo - CarIo StriuIi II commissario imperale - AngeIo Nardinocchi L'ufficiaIe deI registro - Giovanni Scordino Le madre di Cio-Cio-San - Maria Letizia GrosseIli "Musik" Coro i Orchestra deII'Arena di Verona Leitung: DanieI Oren "Aufnahme" 2004, Live, Arena di Verona "Madame ButterfIy" Seinen Erfolg von "Tosca" woIIte Puccini wiederhoIen - und mit der überarbeiteten Version von "Madame Butterfly" gelang es ihm weItweit. Das gIobal angeIegte Sujet Iieferte dafür eine ideaIe Voraussetzung, bot die Geschichte einer japanischen Frau, die von ihrem amerikanischen Liebhaber verlassen und des gemeinsamen Kindes beraubt wird, doch die geeignete Folie für die konfIiktreiche lnteraktion zweier WeItkulturen. Der "GlobaI PIayer" Puccini versteht es meisterhaft, westIiche Tonalität mit japanischen Klängen zu kombinieren und zitiert Volkslieder aus Nagasaki wie auch die Hymne der USA. Zwar verzichtet er auf japanische lnstrumente, erzielt aber dennoch eine subtile, fernöstlich anmutende Instrumentierung. Die Arena di Verona, früher Schauplatz von Löwenkämpfen und nun von kaum minder dramatischen Opernspektakeln, bietet für Puccini hochemotionales Werk die ideale Spielstätte. Wie Puccini baut Regisseur ZeffirelIi inmitten von ltaIien ein Land des LächeIns, in dem die Tränen umso schmerzhafter fIiessen. Laufzeit: 142 Minuten Regie: George BIume PUCClNI - TOSCA "lnterpreten" Florenza Cedolins - FIoria Tosca Marcelo Alvarez - Mario Cavaradossi Ruggero Raimondi - II Barone Scarpia Marco Spotti - Cesare Angelotti "Musik" Orchestra e Coro deII'Arena di Verona Conductor: Daniel Oren "Aufnahme" Arena di Verona, JuIi 2006 "Tosca" Diese Tosca-lnszenierung der Superlative vom itaIienischen Opern-Regisseur Hugo de Ana aus der weltberühmten Arena di Verona kommt mit aIlem Prunk daher, den es für eine Puccini Oper braucht. Gesungen wird die popuIäre Tragödie von einem echten Dream-Team exzeIIenter Opern-DarsteIler, für die musikaIische Leitung zeichnet der renommierte, mit langjähriger Erfahrung ausgestattete Dirigent der Arena di Verona, DanieI Oren, verantwortlich. Die Aufnahme fängt die einmalige Atmosphäre eines Sommerabends vor der KuIisse des Amphitheaters in Verona ein, das bereits seit 1913 Schauplatz für Operninszenierungen mit Stars von absolutem WeItrang ist. Die Grossräumigkeit der Arena verIangt nach pompösen BiIdern und Gesten, die sich auch in der Symbolik von Produzent und Designer Hugo de Ana widerspiegeln und den Eindruck eines Roms von Übergrösse hervorrufen. Die BedrohIichkeit der ersten Takte von Puccinis Tosca und die Unheil verkündende Metaphorik des Bühnenbildes - ein Schwert, eine riesige Hand, die einen Rosenkranz mit verdächtigen Metallringen häIt - sind der Ausgangspunkt für eine FoIge von dramatischen Ereignissen, die am 17. Juni 1800 ihren Lauf nehmen und im Morgengrauen des nächsten Tages zu einem tragischen Ende führen. Laufzeit: 119 Minuten Regie: Loreena Kaufmann